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Systemische Therapie

„Ein System ist eine Ganzheit. Jedes Teil ist mit jedem so verbunden, dass jede Änderung eine Änderung des Ganzen bewirkt… “ Virginia Satir
Das obige Zitat der amerikanischen Familientherapeutin Virginia Satir lässt bereits erahnen, wie systemische Therapie funktioniert. Dabei kann das Wort „System“ vieles bedeuten: Es kann sich hier um eine Person und ihr familiäres oder berufliches Umfeld handeln. Oder um zwei Ehepartner. Oder es kann auch nur um Sie selbst gehen und all Ihre inneren Anteile, die Sie als ganze Person ausmachen. Die systemischen Arbeitsweisen, die in ihrer Methodik auf unterschiedliche Gründerväter und -mütter zurückgehen, haben sich über die letzten vier Jahrzehnte kontinuierlich weiterentwickelt. Sie werden heute nicht mehr nur im Rahmen einer Familientherapie eingesetzt, sondern auch im therapeutischen Einzelsetting und im Coaching. In der systemischen Arbeit aktivieren wir Prozesse der Selbstreflexion, wodurch Sie für sich Klarheit erlangen und Lösungen für Ihr Anliegen finden können.
Ich arbeite in meiner Praxis mit einem Mix aus diversen systemischen Methoden, wie z.B. der Aufstellungsarbeit mit Figuren auf dem Systembrett oder der Bodenarbeit mit Seilen und Moderationskarten. Mit diesen Methoden können wir Ihr Problem visualisieren und bearbeiten. Durch die Aufstellungsarbeit mit Figuren auf dem Systembrett lassen sich Verstrickungen und Wechselwirkungen zwischen Ihnen und den Mitgliedern Ihres Systems veranschaulichen und untersuchen. Bearbeitet werden können eine Vielzahl von Themen, wie z.B. Mobbing am Arbeitsplatz, Familienstreits, eigene innere Konflikte und dergleichen mehr. Hinweis: Es handelt sich bei dieser Art von Aufstellungsarbeit NICHT um das sogenannte Familienstellen nach Bert Hellinger. Bodenarbeiten sind besonders gut geeignet zu Reflexionsprozessen bezüglich der eigenen Ressourcen und Ziele sowie zur Entscheidungsfindung.
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